Es gab einfach immer etwas Gebackenes, als ich noch ein Kind war. Von der Oma im Haus Sauerteigbrot mit „Ura“, weiße Striezel, im Sommer Apfelstrudel von den ersten „Ahnd-äpfeln“, meistens etwas zu lange gebackene Hausfreunde, Weihnachtskekse und Lebkuchen. Von der Mama süßen Germteig, alle erdenklichen Kuchen, Schnitten, Rouladen, den Trends der 80er und 90er folgend mit Obst, Topfencreme oder Fruchtspiegeln.
Wenn man von der Arbeit am Bauernhof zurück ins Haus kam, erwartete einen in der Wirtschaftsküche schon ein Blech frischer Kuchen. Mehlspeisen wurden nie alt bei 7 Personen im Haus. Ich konnte mich bei Süßem schon immer besonders schwer zurückhalten. Das könnte ich von meinem Vater geerbt haben!
Auch wenn es am Blog manchmal so scheint 😉 gibt es bei mir heute nicht immer Kuchen. Aber wenn, dann selbstgebacken. Meistens zumindest. Und auch die Backformen sind kleiner als zu früheren Zeiten. Ganz klar. Beim Blogschreiben verbrauche ich weniger Energie als früher beim Pferdestall-Ausmisten oder Strohführen.
Schön war das damals und ich weiß:
Meine Lieblings- Back-Rezepte am Blog:
Cinnamon Oatmeal Cream Cheese Bars
Carrot Cake
Moelleux au Chocolat
Bananenschnitten
Magic Cake
Marmorkuchen vegan
Apfelkuchen mit Schokomürbteig
Mini Cannelés à la crème de marron
Danke allen Lesern für’s Reinklicken!
Und ich „hasse“ backen, zumindest Kuchen und Torten, tausend schmutzige Schüsseln, Löffel, Geräte und Formen und innerhalb von 10 Minuten ist alles weggefressen… 😉
Das einzige was ich gerne backe sind Pizza, Blechkuchen und Muffins – ach und Brot und Brötchen, lauter Dinge von dem man irgendwie länger was hat…
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Das ist ja eh eine ganze Menge, die du gerne bäckst! 😀
Die sehr aufwändigen Torten sind auch nicht meins. Am einfachsten sind die veganen Kuchen: 1 Messbecher, 1 Schüssel und die Teigspachtel zum Verrühren, wenn ich jetzt nichts vergessen habe.
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Ein sehr guter Grund!
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Finde ich auch! Mein „Elternhaus“ hat’s gut gemeint!
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